Kuba – zwischen Ausweglosigkeit und Hoffnung

[Neuigkeiten vom 18.12.2023]

Die Spendenaktion ist beendet, DWG Radio dankt herzlich für die rege Beteiligung

So laßt uns nun, wo wir Gelegenheit haben, an allen Gutes tun, besonders aber an den Hausgenossen des Glaubens. – Galater 6,10

Der Folgende Bericht und die Bilder beziehen sich auf die Spenden, von DWG Radio Hörern, aber auch von vielen anderen Geschwistern in Deutschland.

Die Hilfe kam genau zur richtigen Zeit Unsere Geschwister bedanken sich sehr herzlich für all die Hilfe, die aus Deutschland angekommen ist.
Sie sagen uns:

„Bitte bedankt euch ganz herzlich bei allen Geschwistern aus Deutschland, die diese große Hilfe geschickt haben! Die Hilfe kam genau zur richtigen Zeit! Wir wussten nicht, wie es weitergehen soll. Wir sehen durch eure Gaben, dass Gott uns nicht vergessen hat.“

Ein junger und treuer Bruder sagte mit Tränen in den Augen:

„Wenn man seinen Kindern sagen muss, dass es im Moment nichts zu essen gibt und man so seine Kinder leiden sieht, kann man den Blick nicht nach oben heben. Eure Unterstützung ist eine riesige Ermutigung für uns alle!“

Aber auch für die geschickte Literatur gab es großen Dank. Die wenigen zur Verfügung stehenden Bücher werden oft nach dem Lesen weitergeben, damit mehr Christen davon profitieren können. Evangelistische Literatur wird an manchen Orten mit einem kleinen Nahrungsmittelpaket verschenkt. Da es in Kuba generell schwer ist, an Literatur zu gelangen, werden die Bücher und Traktate oft gerne gelesen.
Mit der letzten Containerlieferung konnten 63 Fahrräder nach Kuba gebracht werden. Durch die hohen Dieselpreise (pro Liter 10,- €!) ist der Transport für viele Menschen unbezahlbar geworden. Dadurch hat das Fahrrad an Bedeutung gewonnen.
Einige Geschwister berichteten von ihren evangelistischen Bemühungen und den verwunderten Reaktionen vieler Kubaner:

„Warum schicken euch Menschen aus Deutschland Lebensmittel, obwohl sie euch gar nicht kennen?“ Ihre kurze Antwort: „Das ist die Liebe Christi!“

Ja, das sollte immer die Motivation für die Arbeit bleiben!
So bedanken wir uns nochmals im Nahmen so viele Kubaner für alle fröhlichen Geber in Deutschland!


[Überarbeitung vom 13.12.2023]

Nichts wie weg! So denken viele besonders junge und gut ausgebildete Kubaner. Sie alle eint die Perspektivlosigkeit und die große materielle Not. Verständlich, bei einem durchschnittlichen Monatsgehalt von etwa 25 Euro. Das reicht auch in Kuba nicht zum Überleben und so geht es bei den Meisten nach Feierabend nur noch darum, genug Geld für die Familie aufzutreiben. Eine legale Möglichkeit dafür gibt es kaum. So stehen auch die Christen in Kuba vor dem Dilemma, einerseits ihre Familie versorgen zu wollen und gleichzeitig dem Staat gehorsam zu sein…

Allein in der ersten Jahreshälfte 2023 haben zwischen 300.000 und 500.000 Kubaner das Land verlassen, so berichten die Menschen vor Ort. (Gesicherte Zahlen zu finden ist schwierig.) Die Meisten fliehen in die USA, aber auch nach Nicaragua oder Brasilien. Derzeit ist die Ausreise in die USA legal zwar möglich, aber erstens ist das sehr kompliziert und teuer und zweitens könnte sich das bald schon wieder ändern. (Das Ganze hat wohl wahlkampftaktische Gründe.)

Die zweite Möglichkeit in die USA zu gelangen ist allerdings sehr  gefährlich und zwar über einen Flug nach Nicaragua und einer anschließenden illegalen Weiterreise durch Honduras, Guatemala und Mexiko. Auf dieser Route werden Frauen oft vergewaltigt, immer wieder kommen Menschen um, oder werden von der Polizei geschnappt.

Werden die Geflohenen wieder nach Kuba zurückgebracht, stehen sie vor dem Nichts, da sie oft alle Habe verkauft und für die Flucht ausgegeben haben.

Andere versuchen es auf dem Seeweg, in Booten oder sogar auf Flössen. Viele kommen allerdings nie an…

Vielen Dank allen, die uns in unseren Bemühungen den Kubanern zu helfen, unterstützt haben. Hier einige Stimmen:

„Bitte bedankt euch ganz herzlich bei allen Geschwistern aus Deutschland, die diese große Hilfe geschickt haben! Die Hilfe kam genau zur richtigen Zeit! Wir wussten nicht, wie es weitergehen soll. Wir sehen durch eure Gaben, dass Gott uns nicht vergessen hat.“

Ein junger und treuer Bruder sagte mit Tränen in den Augen: „Wenn man seinen Kindern sagen muss, dass es im Moment nichts zu essen gibt und man so seine Kinder leiden sieht, kann man den Blick nicht nach oben heben. Eure Unterstützung ist eine riesige Ermutigung für uns alle!“

Aber auch für die geschickte Literatur gab es großen Dank. Die wenigen zur Verfügung stehenden Bücher werden oft nach dem Lesen weitergeben, damit mehr Christen davon profitieren können. Evangelistische Literatur wird an manchen Orten mit einem kleinen Nahrungsmittelpaket verschenkt. Da es in Kuba generell schwer ist, an Literatur zu gelangen, werden die Bücher und Traktate oft gerne gelesen.

Mit der letzten Containerlieferung konnten 63 Fahrräder nach Kuba gebracht werden. Durch die hohen Dieselpreise (10,- € pro Liter!) hat das Fahrrad enorm an Bedeutung gewonnen.

Einige Geschwister berichteten von ihren evangelistischen Bemühungen und den verwunderten Reaktionen vieler Kubaner: „Warum schicken euch Menschen aus Deutschland Lebensmittel, obwohl sie euch gar nicht kennen?“ Ihre kurze Antwort: „Das ist die Liebe Christi!“ Ja, das sollte immer die Motivation für unsere Arbeit bleiben!

Wer mag, kann gerne ein Paket für unsere nächste Hilfslieferung voraussichtlich im Februar 2024 packen. Wir benötigen weiterhin dringend:

  • Schuhe
  • Babykleidung, Kinderkleidung,
  • Männerkleidung, Frauenkleidung, funktionelle Kleidung, Regensachen, aber bitte keine Winterkleidung!
  • Auch gut erhaltene Unterwäsche und gut erhaltene Socken werden dringend gebraucht.

Ihre Pakete oder Päckchen schicken Sie an die

 

Paul Kläs GmbH
Darmcher Grund 15
58540 Meinerzhagen

 

Haben Sie ein gut erhaltenes stabiles Fahrrad, oder einen Rollstuhl, einen Rollator oder Krücken, wenden Sie sich gerne an Herrn Rudolf Rhein:
Tel: +49 1718025461, email:

 

Grundnahrungsmittel kaufen wir aus logistischen Gründen in sehr großer Menge ein, die aufgrund der Zollkontrollen und der nötigen Papiere nicht von verschiedenen Herstellern sein dürfen und ein einheitliches Verfallsdatum haben müssen. Daher können wir hierfür keine Nahrungsmittelspenden, sondern ausschließlich Geldspenden annehmen.

Die Spendenaktion ist beendet, Berichte und Bilder gibt es ganz oben im Text.

Bonus:

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