Eine göttliche Handlungsanweisung für die Krise

Eine göttliche Handlungsanweisung für die Krise

Bei der Tempeleinweihung tritt Salomo, der Sohn Davids und König von Israel, vor den Altar und betet zu Gott. Als er sein Gebet vollendet, fällt  Feuer vom Himmel und verzehrt das Brandopfer und die Schlachtopfer. Die Herrlichkeit Gottes erfüllte das Haus. In der Nacht erscheint Gott dem König und spricht zu ihm:

Ich habe dein Gebet erhört und mir diesen Ort zur Opferstätte erwählt. Wenn ich den Himmel verschließe, so dass es nicht regnet, oder den Heuschrecken gebiete, das Land abzufressen, oder wenn ich eine Pest unter mein Volk sende, und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen worden ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, so will ich es vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen. (2. Chronik 7,13-14)

Gott offenbart dem König in dieser nächtlichen Erscheinung die Ursachen einer möglichen Plage. Auch für die aktuelle Corona-Krise lassen sich daraus Schlüsse ziehen:

In vergangenen Krisen war man stets schnell dabei die Schuldigen auszumachen. Unter Kaiser Nero sollten die Christen am Brand Roms schuld sein. Den Juden wurde vorgeworfen, die Pest ausgelöst zu haben. Auch diesmal mangelt es nicht an Schuldigen. Nur: Nur wäre ein Mensch tatsächlich in der Lage so eine Plage über die Welt zu bringen ohne das Gott es wollte? Er ist es, der Schöpfer und uneingeschränkter Eigentümer und Herrscher des Universums ist. „Geschieht auch ein Unglück in der Stadt, das der Herr nicht gewirkt hat?“ fragt der Prophet Amos (Amos 3,6). Und auch unser Bibeltext macht deutlich, dass eine Plage die ein ganzes Land trifft von Gott kommt.

In jener Nacht gibt Gott durch Salomo seinem Volk eine deutliche Handlungsanweisung für den Fall einer eingetroffenen Plage. Jeder ist persönlich angesprochen! Wo lebe ich in Sünde und muss zu Gott umkehren? Wo trage ICH Schuld am Unglück meines Landes?

Der Westen hat Gott verlassen und sich anderen Göttern zugewandt. Jemand sagte treffend: „Gott zu leugnen gehört heute zum guten Ton, den menschengemachten Klimawandel zu leugnen grenzt an Blasphemie“. Gott verspricht: Wenn sein Volk sich vor ihm demütigt und wieder zu ihm betet, so will er hören, die Sünde vergeben und das Land wieder heilen.

Hörtipp: In einem herausfordernden Vortrag zeigt Rudolf Ebertshäuser die Gefahr der Trägheit und Blindheit gegenüber den Gefahren der Endzeit, der besonders gläubige Christen heute ausgesetzt sind und gibt den Aufruf der Bibel weiter, aufzuwachen und vom Herrn Erweckung zu erbitten: https://load.dwgradio.net/de/play/12556

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