Klassische Musik

Themenreihe Bibel und Musik

PSALM 150

1. Hallelujah!
Lobt Gott in seinem Heiligtum,
lobt ihn in der Ausdehnung seiner Macht!
2. Lobt ihn wegen seiner mächtigen Taten,
lobt ihn wegen seiner großen Herrlichkeit!
3. Lobt ihn mit Hörnerschall,
lobt ihn mit Harfe und Laute!
4. Lobt ihn mit Tamburin und Reigen,
lobt ihn mit Saitenspiel und Flöte!
5. Lobt ihn mit hellen Zimbeln,
lobt ihn mit wohlklingenden Zimbeln!
6. Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!
Hallelujah!

 

Der Dichter dieses letzten Psalms ist ganz erfüllt von himmlischer Begeisterung. Hast du gezählt, wie viele Instrumente erwähnt werden? Wo soll Gott gelobt werden? Wofür? Womit? Von wem?
Barton Bonchier († 1865) erzählt, dass der Psalm 150 von den rings um den Ofen stehenden Glockengießern gesungen wurde, bevor sie sich anschickten das geschmolzene Metall in die Form laufen zu lassen; zu einer Zeit, als der Guss der Kirchenglocken noch eine religiöse Zeremonie war.
In Europa hat die Bibel Ingenieure inspiriert, großartige Instrumente wie die Kirchenorgel zu erfinden und Komponisten schufen zur Ehre Gottes große klassische Werke. Gott hat die Musik geschaffen. Er schuf die Schwingungen und formte die Klangfarbe. Wir haben viele Fragen über Musik. Ist sie neutral? Hat sie auch eine Wirkung? Wir wollen Musik verstehen, wie Gott sie gemeint hat. Wir wollen lernen die Musik zu lieben, die Gott ehrt.
In einer mehrteiligen Vortragsserie, die ab jetzt bei DWGload in Form von Videovorträgen abrufbar ist, spricht der Theologe und Musiker Roger Liebi über Bibel und Musik.

> Bibel und Musik | Roger Liebi

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